Rickenbach, 23. März 2025. Bereits um 7 Uhr versammeln wir uns voller Vorfreude und mit einer Prise Nervosität am Treffpunkt. Heute ist der Tag, auf den wir so lange hingearbeitet haben – unser erster Wettkampf steht an!

K1 mit Wettkampfpremiere
Wir beginnen mit dem Barren, und der Auftakt gelingt allen sehr gut. Diese positive Erfahrung motiviert uns, auch die weiteren Geräte mit Entschlossenheit anzugehen. Am Reck läuft es dann jedoch für die meisten nicht ganz so rund. Aber auch in solchen Situationen gilt es, gelassen zu bleiben und dazuzulernen.

Die Übungen am Boden und beim Sprung verlaufen für alle vier Turner zufriedenstellend. Einige wachsen sogar über sich hinaus und zeigen beeindruckende Leistungen.

Leo und Leon gelingt es, gleich beim ersten Wettkampf eine Auszeichnung zu erturnen. Yanis verpasst die Auszeichnung – wegen einem Sturz am Reck – nur gerade um einen Platz und Len erturnt einen tollen 25. Rang. Grossartig Jungs!

K2 mit Potential
Die K2-Turner lassen ihr tolles Potential aufblitzen. Unser «Neuling» David verblüfft mit der elegantesten Bodenübung aller Teilnehmer. Timo als jüngster K2-Turner zeigt perfekte Schwünge am Barren. Auch Flynn kann am Barren überzeugen. Timeo schafft mit 3 gelungenen Übungen trotz Sturz am Barren die begehrte Auszeichnung. David und Timo verpassen diese nur knapp wegen eines Fehlers bei der Felge am Reck.

K3 – jung und dynamisch
Teilweise grosse Ziele haben sich die K3-Turner gesteckt. Max turnt mit sehr guter Technik und viel Eleganz und zeigt mit dem 6. Rang, dass er mit den Allerbesten im K3 mithalten kann. Jon, der Wettkampftyp, überzeugt mit Kraft und hohen Schwüngen und wird dafür mit einer Auszeichnung belohnt. Lukas zeigt elegante Übungen am Barren und Reck und verpasst die Auszeichnung wegen Unsauberkeiten am Boden und an den Ringen nur knapp.

Dieser Wettkampf hat uns gezeigt, woran wir noch arbeiten dürfen, und wir gehen mit Elan zurück in die Halle. Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Wettkampf und sind motiviert, unsere Fähigkeiten weiter zu verbessern.

Bericht: Rita Leutold + Felix Schmidli, Betreuende Getu