73. Männerturntag 2017 in Luzern

 

 

 

 

 

 

 

Am 10.Juni hat die Männerriege des BTV Luzern, zum ersten Mal überhaupt, einen Männerturntag in Luzern durchgeführt. Auf den Sportanlagen der Kantonsschule Alpenquai fanden sich 95 Dreierteams aus 27 Vereinen des Turnverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden zu ihrem Wettkampf ein. Nach nur 84 Mannschaften im Vorjahr erfreute sich der Männerturntag in diesem Jahr eines spürbaren Teilnehmerplus‘. Die rund 300 Turner starteten in sechs Alterskategorien: Die Jüngsten hatten dabei alle 7 Disziplinen (6-Minuten-Lauf, Kugelstossen, Prellball, Korbwurf, Zielwurf, Unihockeylauf, Rugbylauf) zu absolvieren. Nach dem Alter abgestuft durften die anderen Kategorien hingegen Disziplinen entweder überspringen oder als Streichresultat werten lassen. Die Wolhuser Männerriege feierte auch dieses Jahr drei Sige in den Kategorien 1, 2, 3 (mit Doppelsieg) und 6. In dem mit 28 Teams grössten Teilnehmerfeld in der Kategorie 4 dominerte die Männerriege Rickenbach. In der Kategorie 5 ging es ganz knapp hin und her. Am Schluss gewann hoch dünn der TV Schüpfheim. Die btv-Männerriege startete als Veranstalter immerhin mit vier Mannschaften, eine davon gespickt mit namhaften Politikern. Regierungsrat Paul Winiker, ein langjähriges Mitglied des BTV, bildete zusammen mit Nationalrätin Andrea Gmür und Stadträtin Franziska Bitzi ein illustres Team. Für jeden von uns ging es darum, Koordination, Schnelligkeit und Ausdauer im kollegialen Kräftemessen unter Beweis zu stellen. Vor der Rangverkündigung traten die jüngsten Kunstturnerinnen des btv auf und ernteten mit ihren Boden-Choreografien viel Applaus. Die spezielle Ambiance auf dem Wettkampf-Areal, alles kompakt an einem Ort vereint, die mediale Präsenz und nicht zuletzt das Postkartenwetter trugen dazu bei, dass der Anlass zu einem grossen Erfolg geworden ist. Besonders stolz sind die 17 OK-Mitglieder, unter der Führung von Elsbeth Schnarwiler, auf die über 100 Aktivmitglieder des BTV, die bei der Durchführung des Männerturntages mithalfen, auf die zahlreichen Ehrengäste sowie auf die vielen grosszügigen Sponsoren und Gönner, die solche Anlässe überhaupt erst ermöglichen.